Glück Kies-Sand-Hartsteinsplitt GmbH

DIALOG

Glück Kies

Für die Versorgungssicherheit von morgen: regionale, nachhaltige und verantwortungsbewusste
Kiesgewinnung am Lochhamer Schlag

Wir leben Verantwortung

Als familiengeführtes Unternehmen versorgt das Kieswerk Glück aus Gräfelfing bei München seit fast 90 Jahren das Würmtal und die Umgebung zuverlässig mit Bauzuschlagsstoffen. Das Kieswerk Gräfelfing mit 150 Mitarbeitern zählt zu einem der modernsten Kieswerke in Bayern. Diese Versorgungssicherheit wollen wir auch künftig sicherstellen. Unsere Region wächst nicht nur, sondern hat auch einen Grundbedarf an mineralischen Rohstoffen. Um diesem Bedarf weiterhin gerecht zu werden, haben wir ein klares Zukunftskonzept am Lochhamer Schlag in Gräfelfing entwickelt. Wichtig ist uns, dass die Abbauarbeiten nur temporär stattfinden. Die Flächen im Anschluss nachhaltig aufzuwerten, ist unser oberstes Ziel.

Unser Engagement

  • Heimische Rohstoffe: Wir denken an eine nachhaltige Zukunft

    Kiesgewinnung in der Region ist eine Frage der Vernunft: Unser Kiesgewinnung erfolgt dort, wo der Rohstoff gebraucht wird und zum Einsatz kommt, das hilft auch dem Klima. Wir können heute immer noch einen Rohbau zu 80 % aus heimischen Rohstoffen herstellen. Dabei setzen wir auf kurze Transportwege und sparen damit CO₂. Der Rohkies aus dem Lochhamer Schlag wird von der Gewinnungsstelle in das rund einen Kilometer entfernte Kieswerk in Gräfelfing gebracht, mit der bereits vorhandenen Infrastruktur aufbereitet und dann in Gräfelfing und Umgebung eingesetzt.

  • Versorgungssicherheit für morgen: Wir engagieren uns für die Region

    Kies ist ein existentieller und unentbehrlicher Rohstoff für den Bestand und das Wachstum unserer Region. Es gibt kaum ein Bauwerk im Würmtal, das nicht mit unseren heimischen Rohstoffen beliefert wurde. Mit unserem Produkt entstehen das neue Zuhause, der Arbeitsplatz, Infrastruktur oder wertvolle Prestige-Objekte wie die neue Brauerei-Akademie Doemens in Gräfelfing. So schaffen wir Werte für die Zukunft, von denen wir und unsere Kinder und Kindeskinder profitieren.

  • Wertvolle Flächen: Wir handeln verantwortungsbewusst und schaffen glückliche Perspektiven

    Bei unserem Gesamtprojekt am Lochhamer Schlag denken wir schon heute an morgen und handeln verantwortungsbewusst. Der Kiesgewinnung wird daher nur temporär stattfinden und wir haben schon jetzt eine nachhaltige Rekultivierungsstrategie für die Flächen. Mit der vorübergehenden Rohstoffgewinnung für regionale Projekte und der danach folgenden Aufforstung sorgen wir für eine deutliche Aufwertung der Flächen und können so Umweltschutz und Rohstoffgewinnung harmonisieren. Zudem entstehen im Rekultivierungsprozess mindestens fünf Hektar zusätzlicher Mischwald. Auf dem aufgewerteten Areal entsteht ein ökologisch wie sozial sinnvoll gestaltetes Erholungsgebiet, von dem auch kommende Generationen noch profitieren.

  • Recyclingmaterialien: Wir setzen uns für eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft ein

    Wir sind überzeugt, dass die Möglichkeiten von Recyclingmaterialien noch längst nicht ausgeschöpft sind und im Bauwesen der Zukunft Recyclingmaterialien eine zunehmend wichtige Rolle spielen werden. Glück bereitet schon heute im Osten von München Beton zu wertvollen Baustoffen auf und betreibt bereits seit Jahren eine moderne Bauschuttrecyclinganlage. Durch den Einsatz von Recyclingmaterial kann jedoch derzeit nur 5 % des Primärrohstoffes ersetzt werden. Leider wird in vielen Bereichen des Baus Recyclingmaterial bisher gar nicht oder nur sehr begrenzt eingesetzt. Das wollen wir ändern: Wir zielen darauf ab, diesen Bereich weiter auszubauen und den Einsatz von Recyclingmaterial zu forcieren.

Fakten zum Vorhaben

Fakt eins: Heimische Rohstoffe sind die Grundlage unseres Wohlstandes: Ohne Sand und Kies wäre der Bau von modernen Wohnsiedlungen, Straßen, Fahrradwegen, Brücken oder Sport- und Kulturzentren nicht möglich. Kies bringt Glück – mit diesen einfachen Worten kann man das Leitbild für unser Unternehmen beschreiben.

Fakt zwei: Doch es herrscht schon jetzt massive Rohstoffknappheit. Unser Werk in Gräfelfing produziert jährlich 700.000 Tonnen Sand und Kies. Gleichzeitig haben andere Kieswerkbetreiber im Großraum München nur noch wenige bis keine Kiesvorräte.  Kiesvorrangflächen stehen aufgrund der Eigentumsverhältnisse oft nicht zur Kiesgewinnung zur Verfügung.

Heimische Rohstoffe
Nachhaltiges Handeln

Fakt drei: Es muss nachhaltig gehandelt werden: Es ist ineffizient und unökologisch, den Baustoff Kies von weit her nach Gräfelfing zu transportieren sowie den Aushub und mineralische Abfälle über weite Strecken zu entsorgen. Das LKW-Aufkommen würde dadurch massiv steigen.

Fakt vier: Um lange Transportwege von Kies zu vermeiden, CO₂ einzusparen und die Region nachhaltig voranzubringen, besteht das oberste Ziel der Firma Glück darin, die Region zuverlässig und verantwortungsbewusst mit unserem heimischen Kiesvorkommen zu versorgen.

Fakt fünf: Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir ein klares Zukunftskonzept am Lochhamer Schlag in Gräfelfing entwickelt: Die dort geplante Kiesgewinnung betrachten wir als ein Gesamtprojekt, bei dem die jahrzehntelange Expertise unseres Traditionsunternehmen einfließt, um ein Ergebnis zu erzielen, dass das Gebiet nachhaltig aufwertet. Das Areal umfasst eine Fläche von rund zwölf Hektar und liegt auf einem teils mit stark beschädigten Fichtenmonokulturen bewaldeten, teils landwirtschaftlich genutztem Areal der Gemeinde Gräfelfing. Durch die Kiesgewinnung bleiben die bestehenden Radwege selbstverständlich erhalten.

Glück Kies - Zukunftskonzept am Lochhamer Schlag in Gräfelfing
Aufforstung rekultivierter Flächen

Fakt sechs: Wir denken perspektivisch und handeln verantwortungsbewusst: Wichtig ist uns bei unserem Vorhaben, dass die Abbauarbeiten für Projekte in und um Gräfelfing nur temporär stattfinden. Nach dem Abschluss der vorübergehenden Rohstoffgewinnung besteht unser oberstes Ziel darin, die Fläche nachhaltig ökologisch aufzuwerten. Dies gelingt beispielsweise durch wertvolle Biotope, die die Biodiversität erhöhen. Durch Aufforstung rekultivierter Flächen entsteht ein klimaresistenter, artenreicher Mischwald. Wir legen höchsten Wert auf eine vollständige, sinnvolle und wertsteigernde Rekultivierung der Gewinnungsfläche und möchten durch ein Naherholungsgebiet eine soziale wie ökologisch hochwertige Begegnungsstätte für jetzige und künftige Generationen schaffen.

Wir wollen nachhaltige und verantwortungsbewusste Kiesgewinnung für unsere Region.

Um unsere Klimaziele erreichen zu können, brauchen wir eine effiziente heimische Rohstoffwirtschaft. Ob der Bau von modernen Wohnungen oder die energieeffiziente Sanierung alter, ob mehr Fahrradwege oder neue Windenergieanlagen, nichts davon wäre beispielsweise ohne Kies und Sand möglich. Natürlich ist Rohstoffabbau auch immer ein Eingriff in die Natur. Deshalb muss vor Ort kritisch aber konstruktiv über die passenden Abbaugebiete diskutiert werden. Brandanschläge, wie hier geschehen, diskreditieren diesen notwendigen Prozess und sind in keiner Weise zu akzeptieren. Berücksichtigt werden sollte bei der Debatte, dass dank der regionalen Gewinnung und Verarbeitung der CO2-Fußabdruck so niedrig wie möglich gehalten wird und durch die Rekultivierung der Flächen die Auswirkungen auf unsere Flora und Fauna zeitlich begrenzt sind.

Unser Mittelstand und Traditionsbetriebe wie Glück Kies sind das Rückgrat der bayerischen Gesellschaft. Sie schaffen Arbeitsplätze, erzeugen Wertschöpfung, zahlen Steuer und tragen eine hohe soziale sowie gesellschaftliche Verantwortung, die ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Handeln per se beinhaltet.

Wohnortnaher Kiesabbau macht Wirtschaft und Staat unabhängiger von Importen und ist auch ökologisch der beste Weg, um München und sein Umland mit dem dringend benötigten Baustoff zu versorgen. Gerne setze ich mich dafür ein, dass der Glück-Kies-Dialog gelingen kann. Die Politik darf das Feld nicht grünen Ideologen ohne Sachverstand überlassen und auch nicht Bürgerinitiativen, die nach dem Sankt-Florians-Prinzip handeln. Als Politiker muss ich das gesamtgesellschaftliche Wohl und nicht die einzelne Wählerstimme im Blick haben!

Als Garten- und Landschaftsbauer schätzen wir die Nähe zum Kieswerk Glück in Gräfelfing. Somit ist es uns möglich, Gartenträume im Würmtal mit heimischen Sand- und Kies ohne große Transportwege zu realisieren. Auch die Kompostierungsanlage in Planegg ist für uns bei der Ver- und Entsorgung von unseren Baustellen von großer Bedeutung. Glück ist für uns ein wichtiger und zuverlässiger Partner!

Glück Kies Fürsprecher Achim Weimar

Der BIV setzt sich ein für die Sicherung  und Gewinnung der regionalen Rohstoffvorkommen, um unnötiges und umweltbelastendes Transportaufkommen zu vermeiden. Jeder Einwohner in Bayern – vom Kleinkind bis zum Greis – benötigt sieben Tonnen Sand und Kies pro Jahr. Ob Verkehrswege, Kanalisation, Landwirtschaft oder Sportstätten – überall wird der unentbehrliche Rohstoff als Baustoff verwendet. Kies und Sand sind damit das Fundament unserer Gesellschaft und Grundlage unseres Wohlstandes. Ohne Rohstoffgewinnung gäbe es keine Straßen, keine Wohnhäuser, keine Schulen und keine Krankenhäuser. Deshalb setze ich mich für die verbrauchernahe Rohstoffgewinnung, wie sie durch viele ortsansässige mittelständische Unternehmen wie die Firma Glück tagtäglich erbracht wird, ein.

Glück Kies Fürsprecher Dr. Bernhard Kling

Als Bauunternehmer in Planegg schätze ich die Nähe zu Glück. Der Kies der Firma Glück schafft Versorgungssicherheit und leistet einen Beitrag, dass das Würmtal jetzt und in Zukunft eine moderne, attraktive Wirtschaftsregion mit viel Lebensqualität bleibt. Sowohl bei der Belieferung von Baustoffen als auch bei der Entsorgung von mineralischen Abfällen müssen wir keine weiten Wege in Kauf nehmen. Die kurzen Transportwege ermöglichen flexible und unkomplizierte Arbeitsabläufe und schonen zudem das Klima.

Glück Kies Fürsprecher Max Gum-Bauer

Die Firma Glück ist seit fast 90 Jahren im Würmtal ansässig und ein fester Bestandteil der heimischen Wirtschaft und Gesellschaft. Ich kenne als alteingesessener Gräfelfinger die Firma Glück schon seit meiner Kindheit. Glück investiert an seinem Standort in Gräfelfing seit Jahrzehnten in Arbeitsplätze und moderne Produktionsanlagen. Durch das Vorhaben am Lochhamer Schlag können die bestehenden Arbeitsplätze in Gräfelfing gesichert werden. Gut finde ich auch, dass das Unternehmen ein traditionsreicher Familienbetrieb ist, deren Gesellschafter eng mit dem Würmtal verbunden sind. Damit ist Glück nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber im Würmtal, sondern auch eng mit der Region verwurzelt und immer zur Stelle, wenn es um Förderung sozialer Projekte geht.

Glück Kies Fürsprecher Jochen Schmick

Für uns als Projektentwickler für Gewerbeimmobilien im Würmtal sind hochwertige, mineralische Baustoffe, wie die der Firma Glück, die Grundlage für unser Handeln. Ich unterstütze daher eine Versorgung unserer Bauprojekte mit heimischen, regionalen Rohstoffen, da dies aktiver Umweltschutz ist und eine flexible, effiziente Projektabwicklung ermöglicht.

Glück Kies Fürsprecher Manfred Wander

Ich verfolge seit 1986 eine Idee: ohne die Energie von Atomkraftwerken auszukommen! Und seit 2018: die CO₂ Belastung auf Null zu bringen – konsequent! Wir sind noch nicht am Ziel, doch es wird Jahr für Jahr besser. Wir sollten regionale Energieformen nutzen und regionale Versorgungen, sei es mit Strom, sei es mit Kies. Nur dann wissen wir sicher, wie gut die jeweilige Lieferkette ist. Was ich vor der eigenen Haustüre habe, kenne ich. Kein St. Florians-Prinzip, das wäre heuchlerisch. Stattdessen Transparenz! Wenn wir hier bauen, muss die Versorgung genauso regional sein. Kurze Wege, hier und jetzt! Als ich Kind war, gab es z.B. die Kiesgruben ab Steinkirchen, oder zwischen Planegg und Neuried, das nun längst wieder bewaldetes Gebiet ist. Die Umgebung ist im Wandel. Es kommt auf uns an, diesen konstruktiv zu gestalten. Mit regionalem Kiesabbau und einer klar definierten Wiederaufforstung tun wir das. Ökologie und Ökonomie können, meiner Meinung nach, gut in Einklang gebracht werden. Es liegt an uns allen!

Glück Kies Fürsprecher Miriam Betz

Glück und das Würmtal sind seit fast 90 Jahren eng miteinander verbunden. Während dieser Zeit hat Glück sehr viel für unsere Gemeinde getan. Das hier der Rohkies vor Ort gewonnen wird und im Kieswerk zu wertvollen Baustoffen aufbereitet wird, ist für mich nicht nur ein wichtiger Beitrag zur regionalen Versorgung der Bauindustrie, sondern auch zur Vermeidung von zusätzlichem LKW-Verkehr.

Glück Kies Fürsprecher Sonja Mayer

Heute spricht fast jeder davon, wie wichtig regionale Produkte für eine nachhaltige Zukunft sind. Für mich gehört die Kiesgewinnung der Firma Glück auch dazu. Warum sollten Materialien wie Sand und Kies von weit her gebracht werden, wenn es hier die Möglichkeit einer nahen Versorgung gibt?

Glück Kies Fürsprecher Oliver Rambold

Ich bin Fürsprecher der Firma Glück, weil Regionalität bei der Kiesgewinnung und bei der Entsorgung eine wichtige Rolle spielt. So können auch mineralische Abfälle, die nicht verwertbar sind, nah und ohne große Transportwege entsorgt werden, selbstverständlich unter Einhaltung aller behördlicher Auflagen.

Glück Kies Fürsprecher Markus Wittmann

Schon in meiner Kindheit hat mich die Firma Glück mit ihrem Kieswerk und Fuhrpark beeindruckt. In meiner aktiven Zeit als Erdbauunternehmer habe ich sehr eng mit Glück zusammengearbeitet. Kurze Wege der Ver- und Entsorgung von Materialen waren schon damals wichtig. Glück leistet seit Jahrzehnten mit seinen Rohstoffen einen wichtigen Beitrag für Infrastrukturprojekte in unserer Region: Es gibt im Würmtal nur wenige Bauwerke, die nicht mit den Baustoffen von Glück gebaut wurden.

Glück Kies Fürsprecher Johann Huber

Ich unterstütze die Firma Glück, da das Sankt-Florian-Prinzip keine Lösung ist! Wir müssen umdenken! Rohkies kann nur da gewonnen werden, wo die Geologie es erlaubt. Was kann Besseres passieren, als dass er an Ort und Stelle aufbereitet wird und dann in der direkten Umgebung Verwendung findet.

Glück Kies Fürsprecher Markus Zeidler

Grüne und Umweltorganisationen fordern eine ökologisch nachhaltige Bauweise mit Holz, aber: Wo soll das Holz herkommen, wenn kein Baum mehr gefällt werden darf? Ist es ökologisch, wenn wir Holz aus hunderten Kilometern Entfernung liefern lassen? Auch benötigt man für jeden Bau den Rohstoff Kies. Hier frage ich mich genauso, woher sollen wir den Kies beziehen? Ist es etwa ökologisch, diesen hunderte Kilometer herfahren zu lassen? Der Wald auf den geplanten Kiesgewinnungsflächen ist in jetziger Form nicht mehr überlebensfähig und stirbt ab. Dabei gibt er das gespeicherte CO₂ wieder an die Umwelt ab. Deshalb sollten wir das Holz lieber jetzt verwerten und verbauen, solange dieses noch brauchbar ist. Nach der Kiesgewinnung und anschließenden Verfüllung muss dann ein Wald entstehen, der an die heutigen und zukünftigen Klimabedingungen angepasst ist. Nur so gewinnt die Umwelt! Das ist für mich zukunftsorientierter Umweltschutz!

Glück Kies Fürsprecher Guenter Roll

Für mich ist Regionalität ein wichtiges Thema, auch bei der Kiesgewinnung! Jeder braucht Sand und Kies. Wir wohnen alle in Häusern, deren Basis genau diese Materialien sind. Eine Kiesgewinnung der kurzen Wege, kombiniert mit einer ökologisch wertvollen Folgenutzung der Flächen, ist eine Win-win-Situation für das Würmtal!

Glück Kies Fürsprecher Siegfried Sitzberger

Ich unterstütze das Unternehmen Glück, da es regionale Rohstoffe für die Bauwirtschaft zur Verfügung stellt und damit maßgeblich zur Nachhaltigkeit unseres gesellschaftlichen Lebens beiträgt. Hochwertige Ausgangsstoffe sind Voraussetzung für die Erstellung von langfristig angelegten Bauwerken aus Beton und damit wichtiger Bestandteil einer Nachhaltigkeitspolitik mit Vernunft. Um Primärrohstoffe zu schonen, ist das Unternehmen Glück auch bei der Aufbereitung und bei der Zurverfügungstellung von Sekundärrohstoffen für uns ein wichtiger und verlässlicher Partner. Wo möglich wird Kies durch rezyklierte Gesteinskörnung aus Betonabbruch und Ziegel ersetzt und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Da den Stoffströmen und Einsatzgebieten von Recyclingbaustoffen jedoch auch Grenzen gesetzt sind, ist eine regionale, umweltfreundliche Versorgung von Sand und Kies unumgänglich, um unsere Infrastruktur zu erhalten und auszubauen.“

Glück Kies Fürsprecher Juergen Schowalter

Ich bin Befürworter einer regionalen Kiesgewinnung mit entsprechenden Aufforstungsauflagen. Die Firma Glück ist ein großer Unterstützer der Vereine im Würmtal und hat immer ein offenes Ohr, wenn man Hilfe benötigt.

Glück Kies Fürsprecher Jan Heller

Glück ist seit fast 90 Jahren ein wichtiges und nicht wegzudenkendes, alteingesessenes Familienunternehmen im Würmtal.  Den Baustoff Kies wird man auch in Zukunft brauchen. Die Kiesgewinnung vor Ort und die Aufbereitung ist auch ökologisch sinnvoll.

Als Gräfelfinger Bauunternehmer bin ich im Würmtal tätig. Im Kieswerk erhalte ich ohne großen Transportwege alle Sande und Kiese, die ich für meine Bauvorhaben benötige. Schon seit Jahrzehnten ist das Kieswerk Glück für mich ein wichtiger Partner. Das ist gelebte Regionalität!

Spätestens angesichts internationaler Lieferkettenprobleme sollte für alle Menschen erkennbar geworden sein, wie ungünstig sich Abhängigkeitsverhältnisse auswirken. Unser Reichtum an Kies-, Sand- und Natursteinrohstoffen hat damit den Status eines bedeutsamen Sicherheitsankers. Verfügbare heimische Rohstoffe bedarfsnah innerhalb einer Region zu gewinnen und zu nutzen ist zusätzlich unter Nachhaltigkeitsaspekten ein Riesenplus! All diese Vorteile sollten endlich wieder geschätzt, positiv bewertet und verteidigt werden. Vorbildlichen Unternehmen wie Glück Kies verdanken wir Versorgungssicherheit unter hohen Standards. Hierfür ist eine individuelle Danksagung angebracht – genaugenommen eine dreifache – die zweite gibt’s für die anerkannten Recyclingaktivitäten des Unternehmens und eine zusätzliche für diese informative und besondere Internetseite, die zum Dialog einlädt.

Aktuelles

Hier finden Sie laufend aktualisierte Informationen zu unserem Vorhaben.

Geschäftsführer Markus Wahl

Pressekontakt:
Der zentrale Ansprechpartner für Presseanfragen ist Herr Markus Wahl als Geschäftsführer der Firma Glück. Fragen können jederzeit an dialog@glueck-kies.de gerichtet werden.

Über Glück Kies

Das Kieswerk Glück aus Gräfelfing bei München ist ein familiengeführtes Unternehmen, das seit fast 90 Jahren das Würmtal und Umgebung zuverlässig mit Baustoffen versorgt. Das Kieswerk Gräfelfing mit 150 Mitarbeitern zählt zu einem der modernsten und leistungsfähigsten Kieswerke in Bayern und ist führend in der Herstellung von Kies, Sand und Splitt im Würmtal und Umgebung.

FAQ

Allgemeine Fragen zur Firma Glück

Als familiengeführtes Unternehmen versorgt das Kieswerk Glück aus Gräfelfing bei München seit fast 90 Jahren das Würmtal und Umgebung zuverlässig mit Baustoffen. Das Kieswerk Gräfelfing mit 150 Mitarbeitern zählt zu einem der modernsten Kieswerke in Bayern.

Der gewonnene Rohkies wird zu wertvollen Zuschlagsstoffen (Sand, Kies, Splitt) für die Bauindustrie aufbereitet. Die Gruben werden mit Boden und Steine sowie vorsortierten mineralischen Abfällen nach dem bayerischen Leitfaden für die Verfüllung von Gruben, Brüchen und Tagebauen verfüllt. Wir sind zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb. Auf unserem Betriebsgelände Planegg betreiben wir eine Kompostieranlage, in der rein pflanzliche Abfälle zu wertvollen Kompost und Substraten verarbeitet werden.

Die derzeitige Geschäftsleitung setzt sich aus Herrn Markus Wahl, Herrn Wolfgang Liebscher und Herrn Thomas Liebscher zusammen.

Um lange Transportwege von Kies zu vermeiden, CO₂ einzusparen und die Region nachhaltig voranzubringen, besteht das oberste Ziel der Firma Glück darin, die Region zuverlässig und verantwortungsbewusst mit unserem heimischen Kiesvorkommen zu versorgen. Langfristig möchten wir den Einsatz von Recycling-Materialien weiter ausbauen, da wir überzeugt sind, dass die Möglichkeiten zur Nutzung von Recycling-Materialien noch längst nicht ausgeschöpft sind und sie im Bauwesen der Zukunft eine zunehmend wichtige Rolle spielen werden. Glück bereitet schon heute im Osten von München Beton zu wertvollen Baustoffen auf und betreibt bereits seit Jahren eine moderne Bauschuttrecyclinganlage. Die Arbeiten in diesem Bereich wollen wir intensivieren.

Allgemeine Fragen zum Vorhaben Lochhamer Schlag

Wir planen im Lochhamer Schlag eine Kiesgewinnung, die als temporär begrenzte Zwischennutzung vorgesehen ist und eine positive Ökobilanz währenddessen und danach aufweist. Während der Kiesgewinnung ist das Gebiet Heimat für viele Tiere, wie Kröten und Vögel. Danach entsteht eine ökologisch aufgewertete, rekultivierte Fläche mit Mischwald, einer höheren Diversität, besseren Böden und mehr Erholungswert. Bei unserem Vorhaben soll eine Kiesgewinnungsfläche von ca. 12 Hektar erschlossen werden.

Wir planen eine Kiesgrube an einem sinnvollen Standort: Das Gebiet im Lochhamer Schlag besteht zum Großteil aus stark beschädigten Fichten-Monokulturen und landwirtschaftlicher Nutzfläche. Das Erdreich über der Kiesschicht hat zudem nur eine Dicke von ca. 30-40 cm, wodurch die Kiesgewinnung erleichtert wird. Ein Vorteil des Standorts am Lochhamer Schlag besteht zudem in den kurzen Transportwegen, da die Kiesverarbeitung im Kieswerk Gräfelfing in unmittelbarer Nähe stattfinden kann und somit im Sinne des Klimaschutzes CO₂ eingespart werden kann.

Bevor mit der Kiesgewinnung begonnen werden kann, muss ein umfangreicher Genehmigungsprozess mit Beteiligung verschiedener Behörden und Interessensgruppen durchlaufen werden. Dafür müssen auch unterschiedliche Auflagen erfüllt werden, etwa die vorrangige Inanspruchnahme konfliktarmer Flächen, Pläne zu den Nachnutzungsmöglichkeiten sowie die Einhaltung aller sicherheitsrelevanten und umwelttechnischen Aspekte.

Hier sind mehrere Genehmigungsphasen gesetzlich vorgeschrieben. Zunächst muss durch Voruntersuchungen seitens des Kiesgewinnungsunternehmens dargelegt werden, dass das präferierte Abbaugebiet durch die Behörden genehmigungsfähig ist, also alle gesetzlichen Vorgaben zum Abbau von Kies erfüllt werden können. In dieser Phase muss das Unternehmen darstellen, wie eine sinnvolle Nachnutzung der Fläche, zum Beispiel zur Rekultivierung, in der Praxis umgesetzt werden könnte.

Aktuell befindet sich der Bauantrag zur Kiesgewinnung im Lochhamer Schlag in der Gemeinde Gräfelfing.

Die vorhandenen 150 Arbeitsplätze in Gräfelfing können gesichert werden. Zudem können Arbeitsplätze regionaler Unternehmen, die mit uns eng zusammen arbeiten, durch unser Vorhaben gesichert werden.

Der gewonnene Kies wird mit LKWs in das nur rund einen Kilometer entfernte Werk in Gräfelfing transportiert. Es fallen also keine langen Transportwege an. Ein weiterer Vorteil des Standorts besteht darin, dass der Kies direkt von der vierspurigen Würmtalstraße ins Kieswerk Gräfelfing transportiert wird und nicht durch den Ortskern und die Wohngebiete der Gemeinde gefahren werden muss.

Bei der Kiesgewinnung am Lochhamer Schlag wird ein hochmoderner Radlader zum Einsatz kommen.

Die Kiesgewinnung am Lochhamer Schlag ist als Zwischennutzung angelegt. Es handelt sich um ein zeitlich limitiertes Projekt. Im Anschluss werden die Flächen ökologisch nachhaltig aufgewertet und rekultiviert.

Kritische Fragen / Umweltschutz

Unsere Kiesgewinnung erfolgt dort, wo der Rohstoff gebraucht wird und zum Einsatz kommt, das hilft auch dem Klima. Wir können heute immer noch einen Rohbau zu 80 % aus heimischen Rohstoffen herstellen. Dabei setzen wir auf kurze Transportwege und sparen somit CO₂.

Im Würmtal könnten sich durch die zunehmende Rohstoffverknappung in Zukunft viele Bauvorhaben verzögern. Darüber hinaus könnte vor allem auch der Hausbau deutlich teurer werden. Wir möchten daher die Versorgungssicherheit der Region mit heimischen Rohstoffen gewissenhaft gewährleisten.

Durch den Einsatz von Recycling-Material kann derzeit lediglich 5 % des Primärrohstoffes ersetzt werden. Für viele Anwendungen rund um den Bau ist Recyclingmaterial nicht geeignet. Das bestätigt der Bayerische Industrieverband Steine und Erden e.V.. Trotzdem werden heute 90 % der mineralischen Bauabfälle bereits wiederverwertet, entweder als Straßenunterbau, als Verfüllmaterial, in Lärmschutzmaßnahmen oder für einfache Betone. Glück betreibt im Osten von München dafür eine moderne Bauschuttrecyclinganlage und möchte den Einsatz von Recycling-Materialien in den kommenden Jahren weiter ausbauen.

Tagsüber wird es zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen durch LKWs kommen, der jedoch den üblichen Verkehr nicht behindern wird. Der Transport findet ausschließlich auf der vierspurigen Würmtalstraße statt, von dort aus gelangt der Kies direkt in das unweit entfernte Kieswerk in Gräfelfing. Die LKWs fahren also nicht durch den Ortskern und seine Wohngebiete. Samstags findet kein Kiestransport statt.

Die Kiesgewinnung stellt keine Gefahr für das Grundwasser dar.

Nein, die Kiesgewinnung findet ausschließlich in artenarmen Gebieten statt, wo keine bedrohten Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Tatsächlich stellt das Areal der Kiesgewinnung sogar ein wertvolles Biotop für seltene Tier- und Pflanzenarten dar.

Der Grundstückseigentümer befürworten das Vorhaben, da die Flächen im Nachgang aufgewertet werden und ein ökologisch wertvoller, klimaresistenter Mischwald entsteht.

Wir haben schon jetzt eine nachhaltige Rekultivierungsstrategie mit einer positiven Ökobilanz für die Fläche nach Abschluss der zeitlich begrenzt stattfindenden Kiesgewinnung: Uns ist es wichtig, die Nutzung einer Fläche immer ganzheitlich zu betrachten. Mit der vorübergehenden Rohstoffgewinnung für regionale Projekte und der danach folgenden Aufforstung sorgen wir für eine deutliche Aufwertung der Flächen, von der Flora und Fauna profitieren können. Wir rekultivieren mit einer durchwurzelbaren Schicht von zwei Metern. Zum Vergleich: Die natürliche Humusschicht beträgt lediglich ca. 30-40 Zentimeter – damit kommen Bäume häufig nicht zurecht. Auf der rekultivierten Fläche hat ein klimaresistenter Mischwald die Chance, über Generationen hinweg zu bestehen. Zudem entstehen im Rekultivierungsprozess mindestens fünf Hektar zusätzlicher Mischwald.

Bürgerdialog

Eine Kiesgrube ist eine Zwischennutzung der Natur mit einer positiven Ökobilanz. Hinterher entsteht eine ökologisch wertvolle, aufgewertete Fläche mit hohem Erholungswert für die Waldbesucher. Zudem ist Kies ein existentieller und unentbehrlicher Rohstoff für den Bestand und das Wachstum unserer Region. Es gibt kaum ein Bauwerk im Würmtal, das nicht mit unseren heimischen Rohstoffen beliefert wurde. Wir schaffen die wertvolle Grundlage für das neue Zuhause, den Arbeitsplatz, den Radweg oder für Prestige-Objekte wie die neue Brauerei-Akademie Doemens in Gräfelfing. So schaffen wir Werte für die Zukunft, von denen wir und kommende Generationen profitieren.

Zu unserem Selbstverständnis gehört es, einen offenen und kontinuierlichen Dialog mit allen Bürgern Gräfelfings und der interessierten Öffentlichkeit zu führen. Wir informieren aktiv über das Vorhaben und die nächsten Schritte. Hierfür haben wir eigens eine Projektwebsite eingerichtet https://dialog-glueck-kies.de/. Auch über (digitale) Bürger-Informations-Veranstaltungen halten wir Bürger sowie die interessierte Öffentlichkeit kontinuierlich auf dem Laufenden.

Wir freuen uns über Anregungen und Vorschläge. Bitte senden Sie uns hierzu eine Mail unter dialog@glueck-kies.de.

Wir sind jederzeit dialogbereit und freuen uns über Ihre Fragen, Wünsche und Anregungen. Bei Anliegen rund um das Vorhaben ist Herr Markus Wahl als Geschäftsführer der Firma Glück der Ansprechpartner vor Ort. Senden Sie uns gerne eine Mail an: dialog@glueck-kies.de.